Ein Feuerwerk der Herbstfarben im Val Colla.
Val Colla! – Val Colla weckt in mir Erinnerungen und Sehnsucht nach einsamer Stille, dunkeln Wäldern, mystischen Nebelschwaden, wolkenverhangenen Bergrücken, morgendlichen Sonnenstrahlen durch hohe Bäume; sternenklare Nächte – Ruhe und Stille – Freiheit. Freiheit und einfaches Leben in unserem Rustico, einem vor langen Jahren renovierten Ziegenstall im Wald. Inmitten von Kastanienbäumen, Rehen, Hirschen und Wildschweinen.
Passo San Lucio
Ungefähr 10 Kilometer nördlich Lugano – fernab jeglicher Hektik liegt das Val Colla, von Tesserete gegen Osten, immer dem Flüsschen Cassarate entlang aufwärts, bis in die Bergdörfer Colla, Bogno, Cimadera und Certara. Ein fantastischer Höhenweg rund um das Tal beginnt in Bidogno – vorbei an der Alpe Rompiago, hoch zur Capanna Monte Bar, über Piandanazzo zur Alpe Pietrarossa und über einen nicht enden wollenden Trail bis zum Passo San Lucio und Bocchetta di S. Bernardo. Dahinter liegt Italien. Südlich begrenzen die Cima di Fojorina und die Denti della Vecchia das Tal.
Val Colla – das sind für mich die ständig wechselnden Wolkenbilder, Gewitterstimmungen wechseln ab mit tiefblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Das sind die Castagne, die Marroni, die im Herbst auf das Dach unseres Rusticos fallen und am Abend im offenen Kamin ein köstliches und gemütliches Abendessen sind.
Dürres Gras am Wegrand
Val Colla – das ist Indian Summer im Süden der Schweiz – oder mystischer Nebel mit gespenstischen Bäumen.
Auf dem Weg zur Alpe Pietrarossa folgen wir dem steilen Weg über offene Alpwiesen und durch tiefe Wälder, mit fantastischem Licht- und Schattenspiel in den Blättern.
Barchi di Colla
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schöner Blog echt! ich weiss noch!
Cécile